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Die Geschichte der freiwilligen Feuerwehr Brechtorf 

Unsere Historie

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Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf

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Die Anfänge

Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf beginnt natürlich nicht erst mit ihrer Gründung imJahre 1953. Schon kurz nach dem 1. Weltkrieg wurde das Feuerlöschwesen in Brechtorf erstmalig erwähnt. Jeder Brechtorfer Bürger wurde damals aufgerufen, beim Löschen der Brände mitzuhelfen. Als „Ausrüstung“ standen zu dieser Zeit lediglich eine Handdruckspritze auf zwei Rädern zur Verfügung. Zum Einsatz fuhr der Spritzenführer mit einem Pferdegespann mit einem angehängten Leiterwagen, auf dem die Mannschaft saß. Die vorhandenen Schläuche konnten eigentlich nicht als solche bezeichnet werden, da sie durch unzählige Löcher mehr Wasser verloren, als zum Brandherd zu bringen. Der Alarm wurde damals durch eine aufgehängte Eisenbahnschiene ausgelöst, an der ein Hammer angeschlagen wurde. Zu löschen waren damals hauptsächlich Moorbrände, bei denen das Erdreich bis zu 1,5 Meter tief geglüht und gebrannt hat. Kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges wurde das Feuerlöschwesen etwas modernisiert. Alle Männer zwischen 18 und 45 Jahre wurden zum Löschdienst verpflichtet. Zum Löschen der Brände stand ein Magirusfahrzeug mit Motorspritze zur Verfügung. Die Schläuche waren zwar immer noch löchrig, dafür verbesserte sich aber die Alarmierung. Zusätzlich zum Hämmern auf die Eisenbahnschiene wurde nun mit einem Schweinehorn, später mit einem mehrstimmigen Horn alarmiert. Dazu fuhr Friedhelm Hansmann mit einem Fahrrad durch Brechtorf und blies auf diesen Hörnern. Allerdings brauchte man zum Blasen des Schweinehornes sehr viel Puste, daher musste Friedhelm, bevor er das Schweinehorn zum dritten Mal geblasen hatte, sein Fahrrad vor Kraftlosigkeit schieben.

Die Gründung

Die eigentliche Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf beginnt im Jahr 1953. Unter der Leitung des damaligen Verantwortlichen für das Feuerlöschwesen Erich Grabenhorst wurde am 09.05.1953 die Freiwillige Feuerwehr Brechtorf gegründet. Auf dieser Gründungsversammlung wurde Walter Giesecke zum 1.Ortsbrandmeister der Wehr Brechtorf gewählt. Sein Stellvertreter wurde Erich Grabenhorst.

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Die Männer der 1. Stunde waren:

Walter Giesecke, Walter Köther, Karl Nebelung, Alfred Dudecke, Kurt Röhl, Alwin Brandes, Heinz Pasemann, Ernst Hoppe, Otto Röhl, Heinz Lenz, Hermann Reckel, Karl-Heinz Busch, Hermann Lemke, Friedhelm Hansmann, Emil Swoboda, Wilhelm Hartmann.

 

Der Aufbau der Wehr war nicht einfach. Trotz der Tatsache, dass die Gemeinde Brechtorf Schläuche und Ausrüstungen kaufte, fehlte es doch an allen Ecken und Enden. Eine Ausrüstung von zwei Löschzügen war aus finanziellen Mitteln nicht möglich. Hinzu kam, dass das Löschfahrzeug vor jedem Einsatz manuell angeschoben werden musste. Außerdem war zu diesem Zeitpunkt schon abzusehen, dass eine schlagkräftige Wehr mit dieser geringen Mitgliederzahl nicht aufrecht zu erhalten ist. Aus diesem Grund wurde eine Mitgliederwerbung durchgeführt werden, bei der in erster Linie Jugendliche für die Arbeit in der Feuerwehr begeistert werden sollten. Erklärtes Ziel der Wehr war es, dass aus jedem Haushalt mindestens eine Person Mitglied in der Brechtorfer Feuerwehr wird.

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1955 – 1960

Bessere Ausrüstung und „Strafgelder”

1955 traten Walter Giesecke als Ortsbrandmeister und Erich Grabenhorst als sein Stellvertreter von ihren Ämtern zurück. Der damals amtierende Bürgermeister bestimmte Hermann Lemke jr. zum neuen Ortsbrandmeister. Sein Stellvertreter wurde Friedhelm Hansmann. Der Mitgliedsbeitrag wurde auf 1 DM im Vierteljahr erhöht. Was die Ausrüstungen und das Material anging, so hatte sich noch nicht viel gebessert. Das Ziel, jeweils mindestens ein Mitglied aus jedem Haushalt in die Feuerwehr aufzunehmen, war noch lange nicht erreicht. Umgerade den Jugendlichen einen Anreiz, sich der Kameradschaft anzuschließen und der Feuerwehr die Möglichkeit zu geben, sich nach außen einheitlich zu präsentieren, kaufte die damalige Feldmarktinteressentschaft neue Ausrüstungen. Das Feuerwehrgerätehaus, das seinen Standort gegenüber dem jetzigen Gerätehaus hatte, befand sich in einem sehr schlechten Zustand. Nicht nur, dass es baufällig war, sondern auch die Unterbringung der Ausrüstungen und Schläuche war kaum möglich, da hier auch der Gemeinde eigene Leichenwagen untergestellt war. So wurden auch schon 1958 die Stimmen lauter, die einen Neubau forderten. Die Feuerwehrkameraden führten einmal im Monat einen Dienst durch. Die Zahl der Mitglieder hinkte immer noch weit hinter den Erwartungen zurück. Somit kam es häufig vor, dass bei einem Brandeinsatz zu wenig Feuerwehrkameraden anwesend waren, was nicht nur daran lag, dass die Feuerwehr Brechtorf zu wenig Mitglieder hatte. Um dem Verantwortungsbewusstsein auf die Sprünge zu helfen, wurde beschlossen, dass jeder, der nicht zum Einsatz erschien, 5 DM Strafe zu zahlen hatte. Und 5 DM waren zu dieser Zeit viel Geld.

1960 – 1964

Gerätehaus neubau und erste Wettkämpfe

Da sich die Mitgliederzahl besserte, und die Kameraden regelmäßig ihre Dienste durchführten, wurde 1960 beschlossen, dass ab sofort die Monatsdienste gemäß den damaligen Wettkampfbestimmungen durchgeführt werden. Dieser Beschluss war für die Wehr zukunftsweisend. 1964 war das Jahr, indem die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf erstmals an Unterkreiswettkämpfen teilnahmen. 1961 ging es dann auch mit der Ausrüstung für die Wehr weiter bergauf. Es wurde ein neues Löschfahrzeug, ein Ford Transit, der in den 80er Jahren den liebevollen Beinamen ‚Unser Brötchen‘ bekam, sowie eine neue TS8/8 angeschafft.

Gleichzeitig erfolgte der Gerätehausausbau in der alten Schulscheune an dem jetzigen Standort. Seit diesen Jahren konnten nun auch Jugendliche ab 16 Jahren in der Feuerwehr aktiv mitarbeiten. Im gleich Jahr traten auch die neuen Bestimmungen zum Führen einer Feuerwehr in Kraft. Diese Bestimmungen haben in modifizierter Form in der heutigen Zeit immer noch Gültigkeit. Die Wehr durfte nur noch von einem Ortsbrandmeister geführt werden, der die entsprechenden Führungskräfte lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule besucht hat. Da Hermann Lemke diese Belastung nicht mehr auf sich nehmen wollte, musste ein Feuerwehrkamerad gefunden werden, der die Motivation und die Zeit hatte, die Wehr Brechtorf nach den neuen Bestimmungen zu führen.

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1964 – 1974

Deutschlands jüngster Ortsbrandmeister

Am 14. Oktober 1964 war es dann soweit. Hermann Lemke übergab das Amt des Ortsbrandmeisters an den zu dieser Zeit jüngsten Ortsbrandmeister in Deutschland, Dieter Pälecke. Weil er nach Ansicht des damaligen Kreisbrandmeisters mit 19 Jahren noch zu jung war, um eine Wehr zu führen, musste Hermann Lemke noch weitere eineinhalb Jahre die Haftung für ihn übernehmen.

Zum Stellvertreter von Dieter Pälecke wurde Heinz Täger ernannt. In Dieter Päleckes Amtszeit fielen 1969 die Durchführung des ersten Hammelessens, sowie 1974 der erste Brechtorfer Orientierungsmarsch. Dieser Marsch wurde bis 1980 als interner Wettkampf durchgeführt.

Durch die Eingliederung in den Landkreis Gifhorn im Jahr 1972 ändert sich auf die Zugehörigkeit der Feuerwehr. Die Brechtorfer Wehr gehört nun nicht mehr zum Unterkreis Vorsfelde, sondern wird dem neu gegründeten “Unterkreis 4 Südost” mit den Stützpunkten Rühen und Weyhausen zugeordnet.

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1974 – 1978

Katastrophen und Erfreuliches

Am 15.März 1974 wurde die Samtgemeinde Brome in ihrer derzeitigen Form gegründet. Dies hatte für die Brechtorfer Feuerwehrkameraden insofern Auswirkungen, dass für die Unterhaltung der Wehr nicht mehr die Gemeinde Rühen zuständig war, sondern die Samtgemeindeverwaltung in Brome. Auch 14 Brechtorfer Feuerwehrkameraden kämpften 1975 neben anderen Kameraden aus der Samtgemeinde, dem Kreis Gifhorn, dem Land Niedersachsen und Kameraden aus der Bundeswehr und anderen technischen Hilfseinrichtungen einen fast aussichtslosen Kampf in Meinersen und im Gifhorner Nordkreis, bei dem leider 5 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fallersleben ihr Leben ließen. Für ihren selbstlosen Einsatz wurden die Brechtorfer anläßlich der großen Waldbrandkatastrophe mit der Besitzurkunde für die gestiftete Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Die Förderung der Jugendarbeit sah Ortsbrandmeister Dieter Pälecke als eine seiner Hauptaufgaben an. Diesem Engagement ist es zu verdanken, dass am 15. August 1976 die Jugendfeuerwehr Brechtorf offiziell gegründet wurde. Mitglied konnte jedes Mädchen und jeder Junge werden, der mindestens 10 Jahre, aber nicht älter als 18 Jahre war. Zum ersten Jugendfeuerwehrwart wurde Horst Lemke gewählt. Unter seiner Leitung konnte die gerade gegründete Jugendfeuerwehr schon Erfolge bei zahlreichen Wettkämpfen erzielen, und dank der engagierten Führung der nachfolgenden Jugendfeuerwehrwarte und deren Stellvertreter konnten sich diese Erfolge bis heute fortsetzen. Kameradschaftspflege und Gemeinwesenarbeit sind neben Löschen, Retten, Bergen und Schützen auch immer ein Anliegen der Feuerwehr gewesen. Aus diesem Grund fand im Frühsommer des Jahres 1977 das erste Feuerwehrfest für alle Brechtorfer statt.

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1978 – 1983

Ereignisreiche Jahre

Am 09. Mai 1978 konnte die Freiwillige Feuerwehr Brechtorf ihr 25 jähriges Bestehen feiern. Zu diesem Anlass wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Hehlingen die neue Standarte der Wehr Brechtorf geweiht.

1979 begann ein erneuter Umbau des Gerätehauses, der mit der Einweihung am 01. November 1980 abgeschlossen wurde. Die erbrachte Eigenleistung für diesen Umbaus der Kameraden betrug die zu diesem Zeitpunkt sage und schreibe 24.000 DM. Erfreulicherweise nahm auch Mannschaft stärke der Wehr kontinuierlich zu. Daher musste sich Ortsbrandmeister Dieter Pälecke etwas einfallen lassen, um seine Kameraden zu Monatsdiensten, Einsatzübungen, aber auch Wettkämpfen zu transportieren. Das alte TSF, der gute alte Ford, bot nur sechs Kameraden Platz bot und aus eigenen finanziellen Mittel wurde ein gebrauchter Mannschaftstransportwagen in Dienst gestellt, der die nächsten 10 Jahre, gepflegt durch gute Gerätewarte, treu und brav seinen Dienst versah. Bärbel Lemke durchbrach 1980 als erstes weibliches passives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf die bisher männliche Domäne.

1981 fand der erste „Orientierungsmarsch rund um Brechtorf“ statt. Dieser O-Marsch ist bis heute der größte imLandkreis Gifhorn und eine feste Einrichtung in den Terminkalendernder anderen Wehren. Die Kameraden der ersten Stunde gründeten 1981 die Dritte Gruppe, die bis heute, vom Durchschnittsalter zwar schon etwas älter, aber ansonsten noch genauso fidel ihren Dienst tut, wie zu den Gründungszeiten. In diesen Jahren wurde der Übungsdienst so forciert, dass das gute alte TSF so langsam seinen Geist aufgab. Konnte man in den besten Zeiten noch auf zwei Rädern um die neunzig Grad Kurve in Stüde fahren, so tat sich nun selbst bei einer halben Lenkradumdrehung nichts mehr. Nach dem das Fahrzeug 1982 den ersten Samtgemeindesieg der Brechtorfer Wettkampfgruppe miterleben konnte, wurde es am 16. Oktober in den Ruhestand geschickt. Endlich wurde das von allen ersehnte neue Fahrzeug, ein TSFLT31, in Dienst gestellt.

Nicht in den Ruhestand ging allerdings die Wettkampfgruppe. Sie schaffte etwas, das bisher noch keinerWehr vergönnt war. Sie holte zum 19 Mal in Folge, den Titel bei den Samtgemeindewettkämpfen. Unter der Führung von Dieter Pälecke wurde die Grünkohlwanderung ins Leben gerufen, die ebenfalls bis heute ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Wehr ist.

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1983 – 1990

Neue Führung und Gerätehaus Umbau

Am 23.12.1983, nach 17 Jahren Dienst als Ortsbrandmeister, übergab Dieter Pälecke das Amt an Burkhard Möker. Sein Stellvertreter wurde Hans-Jürgen Stritzke. Sie übernahmen eine Wehr, die über einneues TSF, einneues Gerätehaus, sowie über eine hervorragendeWettkampfgruppe und Jugendfeuerwehr verfügte. In das Jahr 1983 fiel auch die erstmalige Teilnahme der Jugendfeuerwehr an den Landesmeisterschaften in Brake an der Unterweser. 1985 war wieder ein besonders erfolgreiches Jahr für die aktive Wettkampfgruppe, als man mit zwei Gruppen erfolgreich beim Samtgemeinde-Wettkampf teilnahm.

Nach dem Rücktritt Stritzkes als Stellvertretender Ortsbrandmeister ging dieses Amt 1988 an Gerhard Ludat über. Unter diesem Führungsduo konnte 1990 der Gerätehaus Anbau beendet werden.

 

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1990 – 2000

Partnerschaft mit Biederitz und erster Weihnachtsmarkt

Durch persönliche Kontakte des Kameraden Hans-Ulrich Rohde zu der Gemeinde Biederitz (Sachsen-Anhalt) kam es zum ganz konkreten Beitrag Brechtorfs zur Deutschen Wiedervereinigung: die Partnerschaft zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Biederitz und der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf. Seit 1990 bis heute wird diese Partnerschaft durch gegenseitige Besuche und kameradschaftliche Zusammenarbeit gepflegt. Zum „Tag der Feuerwehr“ in Biederitz sind wir von der Brechtorfer Feuerwehr jedes Jahr Willkommen. Die Biederitzer nehmen regelmäßig mit mehreren Gruppen am „Orientierungsmarsch rund um Brechtorf“ teil.

Nach 12 1/2 Jahren Dienstzeit übergab Burkhard Möker die Wehr in die Hände von Gerhard Ludat. Zu seinem Stellvertreter wurde Olaf Thurow gewählt. Unter ihrer Führung konnte die Jugendfeuerwehr, deren Mitgliederzahl zu dieser Zeit nur einstellig war, durch ein neues Konzept wieder zum Leben erweckt werden. Durch diese Umstrukturierung konnte nun die Brechtorfer Jugendfeuerwehr 20 Jungs und Mädchen als ihre Mitglieder zählen. Um die Aktionen der Jugendfeuerwehr auch materiell unterstützen zu können, wurde 1998 erstmalig der Brechtorfer Weihnachtsmarkt initiiert, deren Erlös zu einem großen Teil der Jugendarbeit der Feuerwehr zugute kommt. Unter der Schirmherrschaft der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf und des Brechtorfer Sportvereins tragen sämtliche Brechtorfer Vereine zu seinem Gelingen bei. Von Jahr zu Jahr verzeichnet der Weihnachtsmarkt eine steigende Besucherzahl.

Im Jahr 2000 hatte nun auch der seit 1988 laufende Mannschaftstransportwagen seine letzten Tage gezählt. Dank der Kooperation mit dem Mitsubishi-Autohaus Schneider wurde nun ein neues Mannschaftstransportfahrzeug in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf gestellt. Damit auch die Jugendfeuerwehr dieses Fahrzeug für die jährlich stattfindenden Zeltlager und ähnliche Veranstaltungen nutzen konnte, wurde zusätzlich auch ein Anhänger mit Aufbau angeschafft. Die Fahrzeugübergabe wird natürlich auch noch jedem Kameraden in Erinnerung bleiben. Gerade mitten in der schönsten Feier wurde Alarm ausgelöst: Gebäudebrand! Nein, nein – dieser Brand wurde nicht von der Feuerwehr bestellt – und verletzt wurde auch niemand. Aber der neue rot-weiße MTW hatte seinen ersten Einsatz!

2000 – 2003

Die jüngste Vergangenheit

Im Juni 2000 übergab Gerhard Ludert die Führung der Brechtorfer Feuerwehr an seinen Stellvertreter Olaf Thurow. Um die Jugendfeuerwehr auch allen Kindern und Jugendlichen aus Brechtorf bekannt zu machen, fand 2002 erstmals der Tag der Jugendfeuerwehr statt. Einen außergewöhnlichen Einsatz hatte die Brechtorfer Feuerwehr im Dezember 2002 :Um ein Transportschiff auf dem Mittellandkanal vor dem Sinken zu bewahren, wurden die angrenzenden Feuerwehren, so auch Brechtorf, alarmiert. Nachts und bei eisiger Kälte musste Wasser aus demSchiffsrumpf gepumpt werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Brechtorf verzeichnet derzeit 233 Mitglieder, davon stehen 39 Kameradinnen und Kameraden im aktiven Dienst. Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Brechtorf wird sich fortsetzen. In der Hoffnung, dass es bei wenigen Einsätzen bleibt, von denen jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau gesund in das Gerätehaus zurückkehrt, verbleiben wir mit dem Wahlspruch der Feuerwehren: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.

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Ortsbrandmeister seit 1953

  • 1953-1955

    Walter Giesecke

  • 1955 - 1967

    Hermann Lemke

  • 1967 - 1984

    Dieter Pälecke

  • 1984 - 1996

    Burkhard Möker

  • 1996 - 2000

    Gerhard Ludat

  • 2000 - heute

    Olaf Thurow

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